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  • 09/2019
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Hinweise zum Laden der Hochvoltbatterie
HINWEIS Beschädigung der Hochvoltbatterie durch lange Standzeiten oder durch Tiefentladung

Durch lange Standzeiten mit einem hohen Ladezustand kann es zu einer beschleunigten Alterung der Hochvoltbatterie kommen.

Eine durch lange Standzeiten bedingte Tiefentladung kann die Hochvoltbatterie beschädigen.

Vor langen Standzeiten das Fahrzeug mit einem Ladezustand der Hochvoltbatterie zwischen 30 % und 50 % abstellen. Dabei die Hochvoltbatterie nicht dauerhaft an eine Stromversorgungseinrichtung anschließen.
Ladezustand der Hochvoltbatterie alle zwei bis drei Monate kontrollieren.

Bei einem nicht ausreichenden Ladezustand die Hochvoltbatterie nachladen.

Bedingt durch die grundlegenden Eigenschaften der Hochvoltbatterie verringert sich im Laufe eines Batterielebens die entnehmbare Energiemenge der Hochvoltbatterie.

Dadurch verringert sich die maximal erzielbare Reichweite des Fahrzeugs und die maximale Leistungsabgabe (Beschleunigung) kann reduziert sein.

Sie können folgendermaßen zur Verringerung des Energieverbrauchs des Fahrzeugs beitragen:
  • vorausschauende Fahrweise mehr

  • reduzierte Nutzung elektrischer Verbraucher

  • regelmäßige Wartung des Fahrzeugs

Im Laufe eines Batterielebens kann sich die Ladezeit der Hochvoltbatterie ändern.

Sie können den Ladezustand der Hochvoltbatterie im Multimediasystem prüfen mehr

Je nach Länderausführung ist Ihr Fahrzeug mit einer der folgenden Fahrzeugsteckdosen ausgestattet.

Sie können die Hochvoltbatterie sowohl mit Wechselstrom (Mode 2 oder 3) als auch mit Gleichstrom (Mode 4) laden.

Fahrzeugsteckdose Typ Combo 1
Fahrzeugsteckdose Typ Combo 2
  • Anschluss Wechselstromladen
  • Erweiterung Anschluss Gleichstromladen

Bei Verwendung eines CCS-Ladekabels (Combined Charging System) zum Gleichstromladen werden beide Bereiche der Fahrzeugsteckdose vom Ladekabelstecker bedeckt.

Lademöglichkeiten der Hochvoltbatterie (Mode 2, 3 oder 4):
  • Laden während der Fahrt durch Rekuperation

  • Stationäres Wechselstromladen über:

    • Netzsteckdose (Mode 2)

    • Wallbox (Mode 3)

    • Ladestation (Mode 3)

  • Stationäres Gleichstromladen über:

    • Ladestation (Mode 4)

Das Laden der Hochvoltbatterie ist in einem Nennspannungsbereich von 100 V bis 400 V möglich.

Beim Laden der Hochvoltbatterie werden abhängig von den folgenden Punkten unterschiedlich gute Ladewirkungsgrade erreicht:
  • Ladeeinrichtung – Netzsteckdose, Wallbox oder Ladesäule

  • Lademodus und Ladeleistung

  • Batteriezustand

  • Umgebungstemperatur

Der Ladewirkungsgrad beschreibt das Verhältnis zwischen der von der Ladeeinrichtung abgegebenen Energiemenge zur der von der Hochvoltbatterie aufgenommenen Energiemenge. Beim Laden entstehen immer unterschiedlich hohe Ladungsverluste, z. B. durch die Wärmeentwicklung beim Laden oder durch eingeschaltete Nebenverbraucher. Deshalb ist der Ladewirkungsgrad beim Laden der Hochvoltbatterie immer kleiner als 100 %.

Das bedeutet, dass die an der Ladeeinrichtung angezeigte abgegebene Energiemenge für den Ladevorgang immer höher ist, als die von der Hochvoltbatterie tatsächlich aufgenommene Energiemenge. Sie kann damit nicht der Erhöhung des im Fahrzeug angezeigten Ladezustands entsprechen.

Laden Sie die Hochvoltbatterie aufgrund der höheren Ladeleistung und des besseren Ladewirkungsgrads vorzugsweise an einer Wallbox oder an einer Ladestation auf.

Systemgrenzen
Die Leistung der Hochvoltbatterie kann durch folgende Einflüsse beeinträchtigt sein:
  • niedrige oder hohe Außentemperaturen

  • das Einschalten von elektrischen Nebenverbrauchern im Fahrzeug, z. B. den Betrieb des Klimatisierungssystems

  • eine längere Standzeit ohne Ladung

Die Ladezeit der Hochvoltbatterie kann sich durch folgende Einflüsse verlängern:
  • niedrige oder hohe Außentemperaturen

  • eine längere Standzeit ohne Ladung

  • den maximal verfügbaren Ladestrom der Ladeeinrichtung

  • den eingestellten Ladestrom (Mode 2) im Multimediasystem mehr