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Hinweise zur Auswahl, Montage und Erneuerung von Reifen

Informationen zu den zulässigen Rad-Reifen-Kombinationen können Sie in einem Mercedes-Benz Servicestützpunkt erfragen.

WARNUNG Unfallgefahr durch falsche Abmessungen der Räder und Reifen

Wenn Sie Räder und Reifen mit falschen Abmessungen montieren, können die Radbremsen oder Komponenten der Radaufhängung beschädigt werden.

Räder und Reifen stets durch solche mit den Spezifikationen des Original-Teils ersetzen.
Dabei bei Rädern auf Folgendes achten:
  • Bezeichnung

  • Typ

Dabei bei Reifen auf Folgendes achten:
  • Bezeichnung

  • Hersteller

  • Typ

WARNUNG Unfallgefahr durch Überschreiten der Reifentragfähigkeit oder des zulässigen Geschwindigkeitsindexes

Das Überschreiten der angegebenen Reifentragfähigkeit oder des zulässigen Geschwindigkeitsindexes kann zu Reifenschädigungen und zum Platzen der Reifen führen.

Nur für den Fahrzeugtyp frei gegebene Reifentypen und ‑größen verwenden.
Die für Ihr Fahrzeug notwendige Reifentragfähigkeit und den Geschwindigkeitsindex beachten.
HINWEIS Fahrzeug- und Reifenschäden durch nicht frei gegebene Reifentypen und -größen

Aus Sicherheitsgründen nur Reifen, Räder und Zubehörteile verwenden, die Mercedes-Benz speziell für Ihr Fahrzeug frei gegeben hat.

Diese Reifen sind speziell auf die Regelsysteme wie z. B. ABS, ESP® und 4MATIC abgestimmt und wie folgt gekennzeichnet:
  • MO = Mercedes-Benz Original

  • MOE = Mercedes-Benz Original Extended (Reifen mit Notlaufeigenschaften nur für bestimmte Räder)

  • MO1 = Mercedes-Benz Original (nur bestimmte AMG Reifen)

Sonst können sich bestimmte Eigenschaften, wie z. B. Fahrverhalten, Fahrgeräusch, Verbrauch usw., nachteilig verändern. Zusätzlich können andere Reifenmaße unter Belastung zum Anstreifen der Reifen an Karosserie und Achsbauteilen führen. Eine Beschädigung des Reifens oder des Fahrzeugs kann die Folge sein.

Nur die von Mercedes-Benz geprüften und empfohlenen Reifen, Räder oder Zubehörteile verwenden.

HINWEISGefährdung der Fahrsicherheit durch runderneuerte Reifen

Runderneuerte Reifen werden von Mercedes-Benz nicht geprüft und empfohlen, da beim Runderneuern Vorschädigungen nicht immer erkannt werden.

Die Fahrsicherheit kann deshalb nicht gewährleistet werden.

Keine gebrauchten Reifen verwenden, deren bisherige Nutzung unbekannt ist.
HINWEIS Mögliche Rad- und Reifenschäden beim Überfahren von Hindernissen

Große Räder haben einen geringeren Reifenquerschnitt. Mit abnehmendem Reifenquerschnitt steigt die Gefahr, dass beim Überfahren von Hindernissen die Räder und Reifen beschädigt werden.

Hindernisse meiden oder besonders vorsichtig überfahren.
HINWEIS Beschädigung elektronischer Bauteile durch Verwendung von Montierwerkzeugen

Fahrzeuge mit Reifendruckkontrolle: Im Rad sind elektronische Bauteile. Im Ventilbereich dürfen keine Montierwerkzeuge angesetzt werden.

Sonst können die elektronischen Bauteile beschädigt werden.

Reifen nur in einer qualifizierten Fachwerkstatt wechseln lassen.
HINWEIS Schäden an Sommerreifen bei niedrigen Umgebungstemperaturen

Bei niedrigen Umgebungstemperaturen können beim Fahren Risse am Sommerreifen entstehen, die den Reifen dauerhaft schädigen.

Bei Temperaturen unter 7 °CM+S-Reifen verwenden.

Zubehörteile, die nicht von Mercedes-Benz für Ihr Fahrzeug frei gegeben sind oder nicht fachgerecht verwendet werden, können die Fahrsicherheit beeinträchtigen.

Informieren Sie sich vor Kauf und Verwendung von nicht frei gegebenem Zubehör in einer qualifizierten Fachwerkstatt über:
  • Zweckmäßigkeit

  • Gesetzliche Bestimmungen

  • Werkseitige Empfehlungen

WARNUNG Unfallgefahr bei Sportreifen

Durch das spezielle Reifenprofil bei Sportreifen in Kombination mit der optimierten Reifenmischung besteht auf feuchter oder nasser Fahrbahn erhöhte Rutsch‑ und Aquaplaninggefahr.

Zudem nimmt die Reifenhaftung bei niedriger Außentemperatur und Reifenbetriebstemperatur deutlich ab.

ESP® einschalten und Fahrweise anpassen.
Bei weniger als 10 °C Außentemperatur M+S‑ Reifen verwenden.
Folgendes bei der Auswahl, Montage und Erneuerung von Reifen beachten:
  • Landesspezifische Zulassungsvorschriften für Reifen, die einen bestimmten Reifentyp für Ihr Fahrzeug festlegen.

    Darüber hinaus kann für bestimmte Regionen und Einsatzgebiete die Verwendung eines bestimmten Reifentyps empfehlenswert sein.

  • Nur Reifen und Räder gleicher Bauart, gleicher Ausführung (Sommerreifen, Winterreifen, MOExtended Reifen) und gleichen Fabrikats verwenden.

  • Auf eine Achse nur Räder gleicher Größe montieren (links und rechts).

    Nur in einem Pannenfall darf für die Fahrt in die Fachwerkstatt hiervon abgewichen werden.

  • Auf die Räder nur passende Reifen montieren.

  • Keine Nacharbeiten an der Bremsanlage, den Rädern und den Reifen durchführen.

    Der Einsatz von Ausgleichsscheibe und Bremsstaub-Scheiben ist nicht zulässig und führt zum Erlöschen der Betriebserlaubnis.

  • Fahrzeuge mit Reifendruckkontrolle: Alle montierten Räder müssen mit funktionierenden Sensoren der Reifendruckkontrolle ausgestattet sein.

  • Bei Temperaturen unter 7 °C Winterreifen oder Ganzjahresreifen mit der M+S-Kennzeichnung auf allen Rädern verwenden.

    Bei winterlichen Straßenverhältnissen bieten Winterreifen mit dem zusätzlichen Schneeflockensymbol neben der M+S-Kennzeichnung bestmögliche Haftung.

  • Bei M+S-Reifen nur Reifen gleichen Profils verwenden.

  • Zulässige Höchstgeschwindigkeit der montierten M+S-Reifen beachten.

    Wenn sie unter der des Fahrzeugs liegt, muss im Sichtfeld des Fahrers ein Schild darauf hinweisen.

  • Neue Reifen während der ersten 100 km mit mäßiger Geschwindigkeit einfahren.

  • Die Reifen unabhängig von der Abnutzung spätestens nach sechs Jahren erneuern.

  • Bei Wechsel auf Reifen ohne Notlaufeigenschaften: Fahrzeuge mit MOExtended Reifen sind werkseitig nicht mit einem TIREFIT Kit ausgestattet. Nach einem Wechsel auf Reifen ohne Notlaufeigenschaften, z. B. Winterreifen, Fahrzeug mit einem TIREFIT Kit ausstatten.

Sie können die Fahrzeug-Höchstgeschwindigkeit für den Winterreifenbetrieb permanent begrenzen mehr.

Für weitere Informationen zu Rädern und Reifen wenden Sie sich an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Beachten Sie auch unbedingt die folgenden weiterführenden Themen:
  • Hinweise zum Reifendruck mehr

  • Reifendrucktabelle mehr

  • Hinweise zum Notrad mehr

Fahrzeuge mit AMG Driver's Package
WARNUNG Unfallgefahr durch nicht frei gegebene Reifentypen

Wenn Sie Reifentypen verwenden, die an die Änderung der werkseitigen Geschwindigkeitsbegrenzung nicht angepasst sind, kann dies folgende Auswirkungen haben:

  • Die Reifen weisen nicht die notwendigen Qualitätsmerkmale auf und sind für hohe Geschwindigkeiten und die entsprechende Fahrdynamik nicht geeignet.

  • Die Reifen verschleißen ungleichmäßig und können dadurch die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen.

  • ABS, ESP® und TEMPOMAT funktionieren nur eingeschränkt.

Dadurch kann die Fahrsicherheit beeinträchtigt werden.

Nur Reifentypen verwenden, die für die eingestellte Höchstgeschwindigkeit und das Fahrzeug frei gegeben sind.