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  • S-Klasse
  • Limousine Maybach
  • 12/2020
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Warnblinklicht ein- oder ausschalten
Die Taste  drücken.
In folgenden Situationen schaltet sich das Warnblinklicht automatisch ein:
  • Der Airbag wurde ausgelöst.

  • Das Fahrzeug wird stark, von mehr als 70 km/h, bis zum Stillstand abgebremst.

Beim anschließenden Wiederanfahren schaltet sich die Warnblinkanlage bei etwa 10 km/h automatisch aus. Sie können die Warnblinkanlage auch mit der Warnblinktaste ausschalten.

Feuerlöscher entnehmen
HINWEIS Beschädigung des Ablagefachs
Das Ablagefach während der Fahrt geschlossen halten.
Den Griff nach oben ziehen und die Abdeckung in Pfeilrichtung nach vorn klappen.
Den Feuerlöscher aus dem Ablagefach herausnehmen.
Die Abdeckung nach dem Entnehmen des Feuerlöschers wieder schließen.
Warnweste herausnehmen

Die Warnwesten sind in den Ablagen der Vordertüren.

Die Warnwestentasche aus der Ablage nehmen.
Die Warnwestentasche öffnen und die Warnweste herausnehmen.

In den Ablagen der Fondtüren können ebenfalls Warnwesten verstaut werden.

Maximale Anzahl der Waschvorgänge
Maximale Waschtemperatur
Nicht bleichen
Nicht bügeln
Keinen Wäschetrockner verwenden
Nicht chemisch reinigen
Diese Weste entspricht Klasse 2
Die in der gesetzlichen Norm festgelegten Anforderungen werden nur in folgenden Fällen erfüllt:
  • Die Warnweste hat die richtige Größe.

  • Die Warnweste ist während des Tragens vollständig geschlossen.

Erneuern Sie die Warnweste in folgenden Fällen:
  • Die Reflexstreifen sind beschädigt oder haben eine nicht mehr entfernbare Verschmutzung.

  • Die Anzahl der maximalen Waschvorgänge ist überschritten.

  • Die Fluoreszenzeigenschaft lässt nach.

Warndreieck herausnehmen
Die Warndreieckhalterung auf beiden Seiten in Pfeilrichtung drücken und öffnen.
Das Warndreieck herausnehmen.
Verbandstasche

Die Verbandstasche ist im Kofferraum rechts mit einem Klettband gesichert.

QR-Codes für Rettungskarte

In der Tankklappe und auf der gegenüberliegenden Seite an der B-Säule sind QR-Codes aufgeklebt. Bei einem Unfall können Rettungsdienste mithilfe der QR-Codes schnell die entsprechende Rettungskarte für Ihr Fahrzeug ermitteln. Die aktuelle Rettungskarte enthält in kompakter Form die wichtigsten Informationen zu Ihrem Fahrzeug, z. B. den Verlauf der elektrischen Leitungen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Homepage Mercedes-Benz - Rettungskarte.

Starthilfe und 12-V-Batterie laden
Starthilfe/Ladevorgang vorbereiten
Das Fahrzeug mit der elektrischen Feststellbremse sichern.
Getriebestellung einlegen.
Die Zündung und alle elektrischen Verbraucher ausschalten.
Motorhaube öffnen.
Die Abdeckung öffnen.
Die Schutzabdeckung des Pluskontakts am Fremdstartstützpunkt in Pfeilrichtung schieben.
Starthilfe
Die Pluskontakte der Fahrzeuge mit dem Starthilfekabel verbinden. Dabei am eigenen Fahrzeug beginnen.
Beim helfenden Fahrzeug den Motor mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen.
Den Minuspol der Fremdbatterie und den Massepunkt am eigenen Fahrzeug mit dem Starthilfekabel verbinden. Dabei am helfenden Fahrzeug beginnen.
Den Motor des eigenen Fahrzeugs starten.
Die Motoren einige Minuten laufen lassen.
Vor dem Abklemmen der Starthilfekabel einen elektrischen Verbraucher des eigenen Fahrzeugs, z. B. die Heckscheibenheizung oder die Beleuchtung, einschalten.

Wenn die Starthilfe beendet ist:

Die Starthilfekabel zuerst vom Massepunkt am eigenen Fahrzeug und dem Minuspol der Fremdbatterie lösen, dann von den Pluskontakten der Fahrzeuge. Dabei jeweils am eigenen Fahrzeug beginnen.
Die Schutzabdeckung des Pluskontakts und die Abdeckung schließen.

Weitere Informationen erhalten Sie in einer qualifizierten Fachwerkstatt.

12-V-Batterie laden
Die Pluskontakte des Fahrzeugs und des Ladegeräts mit dem Ladekabel verbinden. Dabei am Fahrzeug beginnen.
Den Minuskontakt des Ladegeräts und den Massepunkt am Fahrzeug mit dem Ladekabel verbinden. Dabei am Ladegerät beginnen.
Ladevorgang starten.

Wenn der Ladevorgang beendet ist:

Die Ladekabel zuerst vom Massepunkt am Fahrzeug und vom Minuskontakt des Ladegeräts lösen, dann von den Pluskontakten des Fahrzeugs und des Ladegeräts. Dabei jeweils am Fahrzeug beginnen.
Die Schutzabdeckung des Pluskontakts und die Abdeckung schließen.
Hinweise zu elektrischen Sicherungen
WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsgefahr durch überlastete Leitungen

Wenn Sie eine defekte Sicherung manipulieren, überbrücken oder durch eine Sicherung mit höherer Amperezahl ersetzen, können die elektrischen Leitungen überlastet werden.

Dadurch kann es zu einem Brand kommen.

Defekte Sicherungen stets durch spezifizierte neue Sicherungen mit der korrekten Amperezahl ersetzen.
HINWEIS Beschädigung durch falsche Sicherungen

Durch falsche Sicherungen können elektrische Komponenten oder Systeme beschädigt oder in ihrer Funktion erheblich eingeschränkt werden.

Nur von Mercedes-Benz frei gegebene Sicherungen mit dem jeweils vorgegebenen Sicherungswert verwenden.

Durchgebrannte Sicherungen müssen durch gleichwertige Sicherungen, erkennbar an der Farbe und dem Sicherungswert, ersetzt werden. Die Sicherungswerte und weitere zu beachtende Informationen entnehmen Sie dem Sicherungsbelegungsplan.

Sicherungsbelegungsplan: In der Fahrzeugbegleitmappe.

HINWEIS Beschädigung oder Fehlfunktionen durch Feuchtigkeit

Durch Feuchtigkeit kann es zu Fehlfunktionen oder Beschädigungen an der elektrischen Anlage kommen.

Bei geöffnetem Sicherungskasten darauf achten, dass keine Feuchtigkeit in den Sicherungskasten eindringen kann.
Beim Schließen des Sicherungskastens sicherstellen, dass die Dichtung des Deckels richtig am Sicherungskasten anliegt.

Wenn eine neu eingesetzte Sicherung wieder durchbrennt, lassen Sie die Ursache in einer qualifizierten Fachwerkstatt feststellen und beseitigen.

Vor dem Sicherungswechsel Folgendes sicherstellen:
  • Das Fahrzeug ist gegen Wegrollen gesichert.

  • Alle elektrischen Verbraucher sind ausgeschaltet.

  • Die Zündung ist ausgeschaltet.

Die elektrischen Sicherungen sind auf folgende Sicherungskästen verteilt:
  • Sicherungskasten im Motorraum auf der Fahrerseite mehr

  • Sicherungskasten am Cockpit auf der Fahrerseite mehr

  • Sicherungskasten im Beifahrerfußraum mehr

  • Sicherungskasten im Kofferraum in Fahrtrichtung rechts mehr

Hinweise bei einer Reifenpanne
WARNUNG Unfallgefahr durch drucklosen Reifen

Ein druckloser Reifen beeinträchtigt die Fahreigenschaften sowie das Lenk‑ und Bremsverhalten stark.

Reifen ohne Notlauf-Eigenschaften:

Nicht mit einem drucklosen Reifen fahren.
Den drucklosen Reifen umgehend gegen ein Not‑ oder Reserverad tauschen oder eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Reifen mit Notlauf-Eigenschaften:

Informationen und Warnhinweise zu MOExtended Reifen (Reifen mit Notlaufeigenschaften) beachten.
Je nach Fahrzeugausstattung haben Sie im Fall einer Reifenpanne folgende Möglichkeiten:
  • Fahrzeuge mit MOExtended Reifen: Eine begrenzte Weiterfahrt ist möglich. Beachten Sie dabei die Hinweise zu MOExtended Reifen (Reifen mit Notlaufeigenschaften) mehr.

  • Fahrzeuge mit TIREFIT Kit: Sie können den Reifen für eine begrenzte Weiterfahrt reparieren. Verwenden Sie dazu das TIREFIT Kit mehr.

  • Fahrzeuge mit Mercedes me connect: Sie können im Pannenfall einen Pannenruf über die Dachbedieneinheit tätigen mehr.

  • Alle Fahrzeuge: Wechseln Sie das Rad mehr.

Übersicht Radwechselwerkzeug

Abgesehen von einigen länderspezifischen Varianten sind die Fahrzeuge nicht mit Radwechselwerkzeug ausgestattet. Informieren Sie sich in einer qualifizierten Fachwerkstatt, welche Radwechselwerkzeuge für einen Radwechsel an Ihrem Fahrzeug nötig und frei gegeben sind.

Benötigtes Radwechselwerkzeug kann z. B. sein:
  • Wagenheber

  • Unterlegkeil

  • Radschlüssel

Der Wagenheber hat ein Gewicht von etwa 3,4 kg.

Die maximale Traglast des Wagenhebers finden Sie auf dem Klebeschild am Wagenheber.

Der Wagenheber ist wartungsfrei. Wenden Sie sich bei einer Funktionsstörung an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Das Radwechselwerkzeug ist in der Werkzeugtasche auf dem Kofferraumboden.

Die Werkzeugtasche beinhaltet:
  • Wagenheber

  • Handschuhe

  • Radschlüssel

  • Zentrierbolzen

  • Klappbaren Unterlegkeil

  • Ratsche für Wagenheber

Aufbewahrungsort TIREFIT Kit

Je nach Fahrzeugausstattung befindet sich die Aufbewahrungstasche für das TIREFIT Kit im Laderaum oder im Staunetz links. Beachten Sie die Beladungsrichtlinien mehr.

Die Angaben zur Leistungsklasse (LK) und/oder die elektrischen Daten finden Sie an der Rückseite des Reifenfüllkompressors:
  • LK2 – 12 V/15 A, 180 W, 0,8 kg

In einem Abstand von etwa 1 m zum Reifenfüllkompressor und etwa 1,6 m über dem Boden gelten folgende Schalldruckpegel:
  • Emissionsschalldruckpegel LPA 83 dB (A)

  • Schallleistungspegel LWA 91 dB (A)

Der Reifenfüllkompressor ist wartungsfrei. Wenden Sie sich bei einer Funktionsstörung an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Fahrzeug abschleppen mit beiden Achsen am Boden
Die Hinweise zu den zulässigen Abschleppmethoden beachten mehr.
Sicherstellen, dass die Batterie angeklemmt und aufgeladen ist.
Wenn die Batterie entladen ist, können Sie Folgendes nicht durchführen:
  • Der Motor kann nicht gestartet werden.

  • Die elektrische Feststellbremse kann nicht gelöst oder festgestellt werden.

  • Das Automatikgetriebe kann nicht in Stellung oder gebracht werden.

Wenn sich das Automatikgetriebe nicht in Stellung bringen lässt oder das Fahrer-Display im Kombiinstrument nichts anzeigt, das Fahrzeug transportieren mehr. Für den Fahrzeugtransport wird ein Abschleppfahrzeug mit Hebevorrichtung benötigt.

HINWEIS Beschädigung durch zu schnelles oder zu weites Abschleppen

Durch zu schnelles oder zu weites Abschleppen kann es zu Beschädigungen am Antriebsstrang kommen.

Eine Schleppgeschwindigkeit von 50 km/h nicht überschreiten.
Eine Schleppstrecke von 50 km nicht überschreiten.
WARNUNG Unfallgefahr beim Abschleppen eines Fahrzeugs mit zu hohem Gewicht
Wenn ein anderes Fahrzeug an‑ oder abgeschleppt wird, darf dessen Gewicht die zulässige Gesamtmasse des eigenen Fahrzeugs nicht überschreiten, ansonsten können folgende Situationen eintreten:
  • Die Abschleppöse reißt ab.

  • Das Gespann schlingert und kann sogar umkippen.

Wenn ein anderes Fahrzeug an‑ oder abgeschleppt wird, darf dessen Gewicht die zulässige Gesamtmasse des eigenen Fahrzeugs nicht überschreiten.

Wenn ein Fahrzeug ab- oder angeschleppt werden muss, darf dessen Gewicht die zulässige Gesamtmasse des Zugfahrzeugs nicht überschreiten.

Die Angaben zur zulässigen Gesamtmasse des jeweiligen Fahrzeugs dem Fahrzeugtypschild entnehmen mehr.
Die Fahrer- oder Beifahrertür nicht öffnen, da sonst das Automatikgetriebe automatisch in Stellung wechselt.
Die Abschleppöse anbauen mehr.
Die Abschleppvorrichtung befestigen.
HINWEIS Beschädigung durch falsche Befestigung der Abschleppvorrichtung
Abschleppseil oder Abschleppstange nur an den Abschleppösen befestigen.
Die automatische Verriegelung ausschalten .
Nicht die HOLD-Funktion aktivieren.
Den Abschleppschutz ausschalten mehr.
Den Aktiven Brems-Assistenten ausschalten mehr.
Das Automatikgetriebe in Stellung bringen.
Die elektrische Feststellbremse lösen.
WARNUNG Unfallgefahr durch eingeschränkte sicherheitsrelevante Funktionen beim Abschleppen
Sicherheitsrelevante Funktionen sind in folgenden Situationen eingeschränkt oder nicht mehr verfügbar:
  • Die Zündung ist ausgeschaltet.

  • Die Bremsanlage oder die Servolenkung ist gestört.

  • Die Energieversorgung oder das Bordnetz ist gestört.

Wenn Ihr Fahrzeug dann abgeschleppt wird, kann zum Lenken und Bremsen erheblich mehr Kraft erforderlich sein.

Eine Abschleppstange verwenden.
Vor dem Abschleppen sicherstellen, dass die Lenkung freigängig ist.
HINWEIS Beschädigung durch zu hohe Zugkräfte

Ruckartiges Anfahren kann durch zu hohe Zugkräfte die Fahrzeuge beschädigen.

Langsam und nicht ruckartig anfahren.