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  • 10/2020
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Kinderrückhaltesystem mit dem Sicherheitsgurt auf dem Fondsitz befestigen
WARNUNG Unfallgefahr durch nicht eingerastete Fondsitzbank, Fondsitz und Sitzlehne

Fondsitzbank, Fondsitz und Sitzlehne können, auch im Fahrbetrieb, nach vorn klappen.

  • Dadurch wird der Fahrzeuginsasse verstärkt in den Sicherheitsgurt gedrückt. Der Sicherheitsgurt kann nicht wie vorgesehen schützen und Sie zusätzlich verletzen.

  • Gegenstände oder Ladegut im Koffer‑ oder Laderaum können nicht von der Sitzlehne zurückgehalten werden.

Vor jeder Fahrt sicherstellen, dass die Fondsitzbank, der Fondsitz und die Sitzlehne eingerastet sind.

Wenn die linke und rechte Sitzlehne nicht eingerastet und verriegelt sind, wird dies im Multifunktionsdisplay des Kombiinstruments angezeigt.

Bei der Montage eines gegurteten Kinderrückhaltesystems beachten:
  • Stets die Montage- und Betriebsanleitung des Herstellers des verwendeten Kinderrückhaltesystems beachten.
  • Für ein Kinderrückhaltesystem der Kategorie „Universal“ oder „Semi-Universal“ sicherstellen, dass dieses für den Fahrzeugsitzplatz zugelassen ist. Die Hinweise unter „Eignung der Sitzplätze zur Befestigung gegurteter Kinderrückhaltesysteme“ beachten mehr.
  • Bei Verwendung einer Babyschale der Gewichtsgruppen 0/0+ und eines rückwärtsgerichteten Kinderrückhaltesystems der Gewichtsgruppe I auf einem Fondsitz: Den Vordersitz so einstellen, dass er das Kinderrückhaltesystem nicht berührt.
  • Bei Verwendung eines vorwärtsgerichteten Kinderrückhaltesystems der Gewichtsgruppe I: Wenn möglich, die Kopfstütze des jeweiligen Sitzes ausbauen. Nach Ausbau des Kinderrückhaltesystems die Kopfstütze umgehend einbauen und alle Kopfstützen richtig einstellen.
  • Die Lehne eines vorwärtsgerichteten Kinderrückhaltesystems muss möglichst flächig an der Sitzlehne des Fondsitzes anliegen.
  • Wenn die Kopfstütze des Kindersitzes im eingebauten Zustand im Fahrzeug nicht komplett ausgezogen werden kann, führt dies zu einer Einschränkung der maximalen Größeneinstellung bei Kinderrückhaltesystemen der Gewichtsgruppen II oder III. Ein Dachkontakt bei voll ausgezogener und verriegelter Kopfstütze führt zu keiner Einschränkung in der Nutzung.
  • Das Kinderrückhaltesystem darf nicht zwischen Dach und Sitzfläche verspannt und/oder in sich verdreht eingebaut werden. Wenn möglich, die Sitzkissenneigung entsprechend einstellen.
  • Das Kinderrückhaltesystem darf nicht durch die Kopfstütze belastet werden. Die Kopfstützen entsprechend einstellen.
  • Sicherstellen, dass die Füße des Kinds den Vordersitz nicht berühren. Wenn notwendig, den Vordersitz etwas nach vorn verstellen.

Vor dem Öffnen oder Schließen des Verdecks muss bei Kinderrückhaltesystemen der Gewichtsgruppe II oder III das Kinderrückhaltesystem herausgenommen werden oder die Kopfstütze des Kinderrückhaltesystems in die unterste Position gebracht werden. Lassen Sie in diesem Fall das Kind vor dem Öffnen oder Schließen des Verdecks aussteigen.

Das Kinderrückhaltesystem montieren.

Die Standfläche des Kinderrückhaltesystems muss ganz auf der Sitzfläche des Fondsitzes aufliegen.

Stets den korrekten Verlauf des Schultergurtbands vom Gurtaustritt am Fahrzeug zur Schultergurtführung des Kinderrückhaltesystems sicherstellen.

Das Schultergurtband muss vom Gurtaustritt nach vorn und nach unten verlaufen.