Um die Webseite optimal gestalten und Ihnen an Ihre Interessen angepasste, nutzungsbasierte Informationen zukommen lassen zu können, verwendet Daimler Cookies. Mit der Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. > Weitere Informationen erhalten Sie in den Cookie-Hinweisen.

Annehmen
  • GLA
  • SUV
  • 03/2021
app store google play
X

Drucken
Hinweise zum Plug-in-Hybrid Betrieb
WARNUNG Verätzungs‑ und Vergiftungsgefahr bei beschädigter Hochvoltbatterie

Wenn das Gehäuse der Hochvoltbatterie beschädigt wird, können der Elektrolyt und Gase austreten.

Berührungen mit Haut, Augen oder Kleidung vermeiden.
Elektrolytspritzer umgehend mit Wasser abspülen und unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
GEFAHR Explosionsgefahr bei Überschreiten des Innendrucks der Hochvoltbatterie

Bei einem Fahrzeugbrand kann brennbares Gas entweichen und sich entzünden.

Bei ungewöhnlicher Geruchsentwicklung, Rauch oder Brandflecken sofort den Ladevorgang abbrechen.
Umgehend den Gefahrenbereich verlassen. Den Gefahrenbereich in ausreichendem Abstand absichern.
Die Feuerwehr verständigen.

Das Hybridantriebssystem kombiniert einen Verbrennungsmotor mit einem Elektromotor.

Eigenschaften bei Fahrzeugstillstand:
  • Der Verbrennungsmotor wird meist abgeschaltet.

  • Einen Motorleerlauf gibt es nur in Einzelfällen.

Eigenschaften beim Start des Fahrzeugs:
  • Wenn die Hochvoltbatterie ausreichend geladen ist, kann das Fahrzeug mit elektrischem Antrieb ohne Verbrennungsmotor starten (geräuschloser Start).

  • Wenn die Hochvoltbatterie für den elektrischen Antrieb nicht ausreichend geladen ist oder die Betriebstemperatur des Verbrennungsmotors noch nicht erreicht ist, kann das Fahrzeug mit Verbrennungsmotor starten.

Systembedingt kann es vorkommen, dass trotz geladener Hochvoltbatterie das elektrische Fahren nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung steht. Wenn der Verbrennungsmotor ausreichend lang betrieben wurde, steht das elektrische Fahren wieder uneingeschränkt zur Verfügung.

Zum Starten des Verbrennungsmotors dient die Hochvoltbatterie als Starterbatterie.

Eigenschaften bei moderater Leistungsanforderung:
  • Der Verbrennungsmotor wird während der Fahrt so oft wie möglich abgestellt.

  • Das Fahrzeug kann, je nach gewähltem Fahrprogramm und Batterieladezustand, bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 140 km/h elektrisch beschleunigt werden.

Eigenschaften bei hoher Leistungsanforderung:
  • Der Elektromotor unterstützt den Verbrennungsmotor (Boost-Effekt), z. B. beim Anfahren oder beim Beschleunigen.

  • Die Hochvoltbatterie wird entladen.

Eigenschaften beim Lösen des Fahrpedals während der Fahrt:
  • Der Elektromotor wird im Schubbetrieb und beim Bremsen als Generator betrieben.

  • Die Hochvoltbatterie wird geladen.

Hinweise zum elektrischen Fahren:
  • Fahrzeuge mit Hybridantriebssystem entwickeln deutlich geringere Stand- und Fahrgeräusche als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

  • Im Elektrobetrieb wird das Fahrzeug unter Umständen von anderen Verkehrsteilnehmern, aufgrund deutlich geringerer Fahrgeräusche, akustisch nicht wahrgenommen.

    Deshalb ist das Fahrzeug mit einem Soundgenerator als akustisches Fahrzeug-Warnsystem (AVAS) ausgestattet.

  • Wenn nicht alle fahrzeugseitigen Bedingungen für das elektrische Fahren erfüllt sind, wird der Verbrennungsmotor gestartet.

Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter: Während der Regeneration des Dieselpartikelfilters können Fahrprogramme nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen und der Batterieladezustand kann sich verändern.

Hinweise zum akustischen Fahrzeug-Warnsystem:
  • Der Soundgenerator erzeugt bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 30 km/h geschwindigkeitsabhängige Fahrgeräusche beim Vor- und Rückwärtsfahren.

  • Andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger und Fahrradfahrer, können so das Fahrzeug besser wahrnehmen.

  • Ab einer Geschwindigkeit von 20 km/h schaltet sich das akustische Fahrzeug-Warnsystem zunehmend ab.

  • Der Soundgenerator ist im Stand aus.