Reifendichtmittelflasche und Reifenfüllkompressor mehr.
Aufkleber TIREFIT
Handschuhe (abhängig von der Fahrzeugausstattung)
Mit dem Reifendichtmittel TIREFIT können Sie Stichbeschädigungen bis 4 mm, besonders in der Reifenlauffläche, abdichten. TIREFIT können Sie bei Außentemperaturen bis -20 °C verwenden.
Insbesondere in folgenden Fällen kann das Reifendichtmittel den Reifen nicht abdichten:
Schnitt‑ oder Stichbeschädigungen, die größer sind als zuvor genannt.
Schäden an der Felge.
Wenn Sie mit sehr niedrigem Reifendruck oder luftleeren Reifen gefahren sind.
Das Reifendichtmittel ist gesundheitsschädlich und verursacht Reizungen. Es darf nicht mit Haut, Augen oder Kleidung in Berührung kommen oder verschluckt werden. Atmen Sie die Dämpfe nicht ein. Halten Sie das Reifendichtmittel von Kindern fern.
Bei Berührungen mit Reifendichtmittel Folgendes beachten:
Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Herstellers auf dem Aufkleber des Reifenfüllkompressors.
Lassen Sie die Reifendichtmittelflasche alle fünf Jahre in einer qualifizierten Fachwerkstatt austauschen.
Der Reifen wird aufgepumpt. Zunächst wird das Reifendichtmittel in den Reifen gepumpt. Dabei kann der Druck kurzzeitig auf ca. 500 kPa (5 bar, 73 psi) steigen.
Schalten Sie den Reifenfüllkompressor in dieser Phase nicht ab!
Danach muss ein Reifendruck von mindestens 200 kPa (2,0 bar, 29 psi) erreicht sein.
Wenn Reifendichtmittel ausgetreten ist, reinigen Sie die betroffenen Stellen möglichst schnell. Verwenden Sie vorzugsweise klares Wasser.
Wenn Ihre Kleidung mit Reifendichtmittel verschmutzt wurde, lassen Sie sie möglichst bald in einer Reinigung mit Perchlorethylen reinigen.
Beachten Sie, dass beim Abschrauben des Füllschlauchs eventuell Reifendichtmittel austreten kann.
Nach maximal zehn Minuten muss der Reifendruck mindestens 200 kPa (2,0 bar, 29 psi) betragen.
Wenn nach der angegebenen Zeit der angegebene Reifendruck nicht erreicht wird, ist der Reifen zu stark beschädigt. Das Reifendichtmittel kann hier keine Pannenhilfe leisten.
Das Bremsverhalten und die Fahreigenschaften können stark beeinträchtigt sein.
Ein mit Reifendichtmittel abgedichteter Reifen ist für höhere Geschwindigkeiten nicht geeignet.
Reste des Reifendichtmittels können nach dem Gebrauch aus dem Füllschlauch laufen.
Reifendichtmittel enthält Schadstoffe.
Der Reifendruck muss jetzt mindestens 130 kPa (1,3 bar, 19 psi) betragen.
Wenn der angegebene Reifendruck nicht erreicht wird, ist der Reifen zu stark beschädigt. Das Reifendichtmittel kann hier keine Pannenhilfe leisten.
Das Bremsverhalten und die Fahreigenschaften können stark beeinträchtigt sein.
Länder mit Mercedes-Benz Service24h: Einen Aufkleber mit der Telefonnummer finden Sie z. B. an der B‑Säule auf der Fahrerseite.
Der Füllschlauch bleibt an der Reifendichtmittelflasche.