Wenn ESP® gestört ist, nimmt ESP® keine Fahrzeugstabilisierung vor. Zudem sind weitere Fahrsicherheitssysteme abgeschaltet.
ESP® an
ESP® SPORT
ESP® aus
beim Anfahren auf nasser oder glatter Fahrbahn
beim Bremsen
Fahrzeuge mit Anhängevorrichtung: im Anhängerbetrieb ab 65 km/h, wenn das Gespann ins Pendeln gerät
bei starkem Seitenwind und einer Fahrtgeschwindigkeit von mehr als 75 km/h
Einzelne oder mehrere Räder werden gezielt abgebremst.
Die Motorleistung wird situationsgerecht angepasst.
Mit jedem Motorstart wird ESP® eingeschaltet, unabhängig davon, ob ESP® vor dem Abstellen des Motors in ESP® SPORT oder ausgeschaltet war.
Passen Sie die Fahrweise den aktuellen Straßen- und Witterungsverhältnissen an.
Schalten Sie ESP® keinesfalls aus.
Treten Sie das Fahrpedal beim Anfahren nur so weit wie nötig.
Wenn Sie ESP® SPORT einschalten, besteht erhöhte Schleuder‑ und Unfallgefahr!
ESP® SPORT wählen, wenn die fahrzeugeigenen Über- und Untersteuereigenschaften gewünscht sind z. B. auf abgesperrten Straßen.
Das Fahren in ESP® SPORT oder mit ausgeschaltetem ESP® erfordert einen außerordentlich qualifizierten und erfahrenen Fahrer.
Wenn ESP® SPORT eingeschaltet ist und ein oder mehrere Räder durchdrehen, blinkt die Warnleuchte ESP® im Kombiinstrument. ESP® stabilisiert das Fahrzeug dann nur eingeschränkt.
ESP® verbessert nur noch eingeschränkt die Fahrstabilität.
Die Traktionsregelung ETS/4ETS ist weiterhin aktiv.
Der Motor wird in seinem Drehmoment nur noch leicht begrenzt und die Antriebsräder können durchdrehen.
Die durchdrehenden Räder erzielen auf losem Untergrund eine Fräswirkung für bessere Traktion.
Sie können bei kräftiger Bremspedalbetätigung weiterhin mit der Unterstützung von ESP® bremsen.
Fahrzeuge mit Anhängevorrichtung: Die Gespannstabilisierung ist nicht mehr aktiv.
Der Seitenwind-Assistent ist nicht mehr aktiv.
Wenn Sie ESP® ausschalten, nimmt ESP® keine Fahrzeugstabilisierung vor.
Wenn ESP® ausgeschaltet ist, leuchten die Warnleuchte ESP® OFF und die Meldung ESP OFF dauerhaft im Kombiinstrument.
Die Fahrstabilität wird nicht mehr verbessert.
Die Antriebsräder können durchdrehen.
Die Traktionsregelung ETS/4ETS ist weiterhin aktiv.
Fahrzeuge mit Anhängevorrichtung: Die Gespannstabilisierung ist nicht mehr aktiv.
Der Seitenwind-Assistent ist nicht mehr aktiv.
Auch wenn ESP® ausgeschaltet ist, werden Sie weiterhin beim starken Bremsen durch ESP® unterstützt.
bei Schneekettenbetrieb
im Tiefschnee
auf Sand oder Kies
Das Durchdrehen der Räder erhöht durch Fräswirkung die Traktion.
Schalten Sie ESP® ein, sobald die oben beschriebenen Situationen nicht mehr vorliegen. Sonst nimmt ESP® keine Fahrzeugstabilisierung vor, wenn das Fahrzeug ins Schleudern gerät oder ein Rad durchdreht.
Wenn die Warnleuchte ESP® trotz eingeschaltetem ESP® dauerhaft leuchtet, ist ESP® wegen einer Störung nicht verfügbar.
Warn- und Kontrollleuchten mehr
Displaymeldungen
Die Traktionsregelung ETS/4ETS ist Bestandteil von ESP®.
Wenn Antriebsräder durchdrehen, werden sie einzeln abgebremst.
Es wird mehr Antriebsmoment an das Rad oder die Räder mit Traktion übertragen.