Informationen zu den zulässigen Rad-Reifen-Kombinationen können Sie in einem Mercedes-Benz Servicestützpunkt erfragen.
Wenn Sie Räder und Reifen mit falschen Abmessungen montieren, können die Betriebsbremsen oder Komponenten der Bremsanlage und Radaufhängung beschädigt werden.
Bezeichnung
Typ
Bezeichnung
Hersteller
Typ
Die Überschreitung kann zu Reifenschädigungen und zum Platzen der Reifen führen.
Aus Sicherheitsgründen nur Reifen, Räder und Zubehörteile verwenden, die Mercedes-Benz speziell für Ihr Fahrzeug frei gegeben hat.
MO = Mercedes-Benz Original
MOE = Mercedes-Benz Original Extended (Reifen mit Notlaufeigenschaften nur für bestimmte Räder)
MO1 = Mercedes-Benz Original (nur bestimmte AMG Reifen)
Sonst können sich bestimmte Eigenschaften, wie z. B. Fahrverhalten, Fahrgeräusch, Verbrauch usw., nachteilig verändern. Zusätzlich können andere Reifenmaße unter Belastung zum Anstreifen der Reifen an Karosserie und Achsbauteilen führen. Eine Beschädigung des Reifens oder des Fahrzeugs kann die Folge sein.
Nur die von Mercedes-Benz geprüften und empfohlenen Reifen, Räder oder Zubehörteile verwenden.
Runderneuerte Reifen werden von Mercedes-Benz nicht geprüft und empfohlen, da beim Runderneuern Vorschädigungen nicht immer erkannt werden.
Die Fahrsicherheit kann deshalb nicht gewährleistet werden.
Große Räder haben einen geringeren Reifenquerschnitt. Mit abnehmendem Reifenquerschnitt steigt die Gefahr, dass beim Überfahren von Hindernissen die Räder und Reifen beschädigt werden.
Fahrzeuge mit Reifendruckkontrolle: Im Rad sind elektronische Bauteile. Im Ventilbereich dürfen keine Montierwerkzeuge angesetzt werden.
Sonst können die elektronischen Bauteile beschädigt werden.
Bei niedrigen Umgebungstemperaturen können beim Fahren Risse am Sommerreifen entstehen, die den Reifen dauerhaft schädigen.
Zubehörteile, die nicht von Mercedes-Benz für Ihr Fahrzeug frei gegeben sind oder nicht fachgerecht verwendet werden, können die Fahrsicherheit beeinträchtigen.
Zweckmäßigkeit
Gesetzliche Bestimmungen
Werkseitige Empfehlungen
Bei Sportreifen besteht auf feuchter oder nasser Fahrbahn erhöhte Rutsch‑ und Aquaplaninggefahr.
Zudem nimmt die Reifenhaftung bei niedriger Außentemperatur und Reifenbetriebstemperatur deutlich ab.
Landesspezifische Zulassungsvorschriften für Reifen, die einen bestimmten Reifentyp für Ihr Fahrzeug festlegen.
Darüber hinaus kann für bestimmte Regionen und Einsatzgebiete die Verwendung eines bestimmten Reifentyps empfehlenswert sein.
Nur Reifen und Räder gleicher Bauart, gleicher Ausführung (Sommerreifen, Winterreifen, MOExtended Reifen) und gleichen Fabrikats verwenden.
Auf eine Achse nur Räder gleicher Größe montieren (links und rechts).
Nur in einem Pannenfall darf für die Fahrt in die Fachwerkstatt hiervon abgewichen werden.
Auf die Räder nur passende Reifen montieren.
Keine Nacharbeiten an der Bremsanlage, den Rädern und den Reifen durchführen.
Der Einsatz von Ausgleichsscheibe und Bremsstaub-Scheiben ist nicht zulässig und führt zum Erlöschen der Betriebserlaubnis.
Fahrzeuge mit Reifendruckkontrolle: Alle montierten Räder müssen mit funktionierenden Sensoren der Reifendruckkontrolle ausgestattet sein.
Bei Temperaturen unter 7 °C Winterreifen oder Ganzjahresreifen mit der M+S-Kennzeichnung auf allen Rädern verwenden.
Bei winterlichen Straßenverhältnissen bieten Winterreifen mit dem zusätzlichen Schneeflockensymbol neben der M+S-Kennzeichnung bestmögliche Haftung.
Bei M+S-Reifen nur Reifen gleichen Profils verwenden.
Zulässige Höchstgeschwindigkeit der montierten M+S-Reifen beachten.
Wenn sie unter der des Fahrzeugs liegt, muss im Sichtfeld des Fahrers ein Schild darauf hinweisen.
Neue Reifen während der ersten 100 km mit mäßiger Geschwindigkeit einfahren.
Die Reifen unabhängig von der Abnutzung spätestens nach sechs Jahren erneuern.
Für weitere Informationen zu Rädern und Reifen wenden Sie sich an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Wenn Sie Reifentypen verwenden, die an die Änderung der werkseitigen Geschwindigkeitsbegrenzung nicht angepasst sind, kann dies folgende Auswirkungen haben:
Die Reifen sind für hohe Geschwindigkeiten und die entsprechende Fahrdynamik nicht geeignet.
Die Reifen verschleißen ungleichmäßig und beeinträchtigen die Verkehrssicherheit.
ABS, ESP® und TEMPOMAT funktionieren nur eingeschränkt.
Dadurch kann die Fahrsicherheit beeinträchtigt werden.