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  • 10/2021
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Funktion des ESP® (Elektronisches Stabilitäts-Programm)
WARNUNG Schleudergefahr durch ausgeschaltetes ESP®

Wenn Sie ESP® ausschalten, nimmt ESP® keine Fahrzeugstabilisierung vor.

ESP® nur ausschalten, solange die im Folgenden beschriebenen Situationen vorliegen.
ESP® kann, innerhalb der physikalischen Grenzen, die Fahrstabilität und die Traktion in folgenden Situationen überwachen und verbessern:
  • beim Fahren und Anfahren auf nasser oder glatter Fahrbahn

  • beim Bremsen

Wenn das Fahrzeug vom Richtungswunsch des Fahrers abweicht, kann ESP® das Fahrzeug durch folgende Eingriffe stabilisieren:
  • Einzelne oder mehrere Räder werden gezielt abgebremst.

  • Die Leistung des Antriebssystems wird situationsgerecht angepasst.

Verwenden Sie nur Räder mit den empfohlenen Reifengrößen. Nur so funktioniert ESP® ordnungsgemäß.

Wenn die Warnleuchte im Kombiinstrument blinkt, dann haben eines oder mehrere Räder ihre Haftgrenze erreicht:
  • Die Fahrweise den aktuellen Straßen- und Witterungsverhältnissen anpassen.

  • ESP® keinesfalls ausschalten.

  • Das Fahrpedal beim Anfahren nur so weit wie nötig treten.

Um die Traktion zu verbessern, ESP® in den folgenden Situationen ausschalten:
  • bei Schneekettenbetrieb

  • im Tiefschnee

  • auf Sand oder Kies

Das Durchdrehen der Räder erhöht durch die Fräswirkung die Traktion.

Wenn die Warnleuchte dauerhaft leuchtet, ist ESP® wegen einer Störung nicht verfügbar.

Beachten Sie die Informationen zu den Warnleuchten und zu den Displaymeldungen mehr.

Wenn im Kombiinstrument die Warnleuchte dauerhaft leuchtet, ist ESP® ausgeschaltet.

Wenn ESP® ausgeschaltet ist, beachten Sie die folgenden Punkte:
  • Die Fahrzeugstabilisierung erfolgt verzögert und ist im unteren Geschwindigkeitsbereich stark reduziert.

  • Die Antriebsräder können durchdrehen.

  • Die Traktionsregelung ist weiterhin aktiv.

Wenn ESP® ausgeschaltet ist, werden Sie weiterhin beim Bremsen durch ESP® unterstützt.