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  • 12/2022
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Funktion des TEMPOMAT

Um eine zuvor gespeicherte Geschwindigkeit zu halten, beschleunigt und bremst der TEMPOMAT das Fahrzeug selbstständig.

Wenn Sie z. B. zum Überholen beschleunigen, wird die gespeicherte Geschwindigkeit nicht gelöscht. Wenn Sie nach dem Überholvorgang den Fuß vom Fahrpedal nehmen, regelt der TEMPOMAT auf die gespeicherte Geschwindigkeit zurück.

Sie bedienen den TEMPOMAT mit den entsprechenden Lenkradtasten. Sie können jede Geschwindigkeit ab 20 km/h einstellen.

Der TEMPOMAT kann die Unfallgefahr einer nicht angepassten Fahrweise weder verringern noch physikalische Grenzen außer Kraft setzen. Er kann die Straßen- und Witterungsverhältnisse sowie die Verkehrssituation nicht berücksichtigen. Der TEMPOMAT ist nur ein Hilfsmittel. Die Verantwortung für Sicherheitsabstand, Geschwindigkeit, rechtzeitiges Bremsen und das Einhalten der Fahrspur liegt bei Ihnen.

Im Kombiinstrument wird der Status des TEMPOMAT und die gespeicherte Geschwindigkeit angezeigt.

Anzeige Kombiinstrument (Farbdisplay)
TEMPOMAT ist gewählt.
Setzgeschwindigkeit grau: Geschwindigkeit ist gespeichert, TEMPOMAT ist deaktiviert.
Setzgeschwindigkeit grün: Geschwindigkeit ist gespeichert, TEMPOMAT ist aktiviert.
Systemgrenzen

An einer Steigung kann es sein, dass der TEMPOMAT die Geschwindigkeit nicht halten kann. Wenn die Steigung nachlässt, regelt sich die gespeicherte Geschwindigkeit wieder ein.

Bei langem und steilem Gefälle müssen Sie frühzeitig in einen niedrigeren Gang schalten. Beachten Sie dies insbesondere bei beladenem Fahrzeug. Sie nutzen so die Bremswirkung des Motors. Dadurch entlasten Sie die Bremsanlage und vermeiden, dass die Bremsen überhitzen und zu schnell verschleißen.

Den TEMPOMAT in folgenden Situationen nicht verwenden:
  • Bei häufigen Tempowechseln, z. B. bei starkem Verkehr oder kurvenreichen Straßen

  • Bei glatten oder rutschigen Straßen. Die Antriebsräder können beim Beschleunigen die Haftung verlieren und das Fahrzeug kann ins Schleudern geraten.

  • Bei schlechter Sicht