Lithium-Ionen-Batterien unterliegen einer natürlichen Selbstentladung.
Deshalb kann es bei Standzeiten von mehreren Monaten zu einer Tiefentladung kommen. Dies kann die Hochvoltbatterie beschädigen.
Bedingt durch die grundlegenden Eigenschaften der Hochvoltbatterie verringern sich im Laufe eines Batterielebens die speicher- und entnehmbare Energiemenge der Hochvoltbatterie. Dadurch verringert sich die maximal erzielbare elektrische Reichweite und die maximale elektrische Leistung des Fahrzeugs kann beeinträchtigt werden.
häufiges Vollladen (Ladezustand 100 %) der Hochvoltbatterie, insbesondere ohne direkt anschließendes Fahren
häufiges Schnellladen mit Gleichstrom (Mode 4)
hohe Umgebungstemperaturen bei längeren Standzeiten
Halbjährlich bei einer Außentemperatur über 10 °C das Fahrzeug über Nacht mit einem Ladezustand unter 20 % abstellen.
Die Hochvoltbatterie nur bei Bedarf mit Gleichstrom (Mode 4) schnellladen.
Die Hochvoltbatterie durchschnittlich bis zu einem Ladezustand von 80 % laden. Ab einem Ladezustand von 80 % verlängert sich die Ladezeit deutlich.
Bei längeren Standzeiten das Fahrzeug mit einem Ladezustand der Hochvoltbatterie zwischen 30 % und 50 % abstellen. Die Hochvoltbatterie nicht dauerhaft an eine Stromversorgungseinrichtung anschließen.
Bei längeren Standzeiten hohe Außentemperaturen möglichst vermeiden.
Den Ladezustand der Hochvoltbatterie alle sechs Wochen kontrollieren mehr.
Bei einem Ladezustand unter 20 % die Hochvoltbatterie nachladen.
Die 12-V-Batterie auch bei längeren Standzeiten nicht abklemmen. Sonst kann der Zustand der Hochvoltbatterie vom Fahrzeug nicht überwacht werden.
vorausschauende Fahrweise mehr
reduzierte Nutzung elektrischer Verbraucher
regelmäßige Wartung des Fahrzeugs
Im Laufe eines Batterielebens kann sich die Ladezeit der Hochvoltbatterie ändern.
Je nach Länderausführung ist Ihr Fahrzeug mit einer der folgenden Fahrzeugsteckdosen ausgestattet.
Sie können die Hochvoltbatterie sowohl mit Wechselstrom (Mode 2/3) als auch mit Gleichstrom (Mode 4) laden.
- Anschluss Wechselstromladen Typ 1 oder Typ 2
- Erweiterung Anschluss Gleichstromladen
Bei Verwendung eines CCS-Ladekabels (Combined Charging System) zum Gleichstromladen an einer Fahrzeugsteckdose Typ Combo werden beide Anschlüsse der Fahrzeugsteckdose und zum Laden genutzt.
Laden während der Fahrt durch Rekuperation
Stationäres Wechselstromladen:
an einer Netzsteckdose (Mode 2)
an einer Wallbox oder Ladestation (Mode 3)
Stationäres Gleichstromladen:
an einer Schnellladestation (Mode 4)
Abhängig von der länderspezifischen Ausstattung und dem Ladekabel Ihres Fahrzeugs ist auch das einphasige Wechselstromladen möglich.
Beachten Sie beim Laden immer die unterschiedlichen Netzanforderungen Ihres Aufenthaltsorts. Verwenden Sie nur Ladekabel, die diesen Netzanforderungen entsprechen. Wenden Sie sich bei Fragen zu den Netzanforderungen an eine Elektrofachkraft oder den lokalen Stromnetzbetreiber.
Laden Sie die Hochvoltbatterie aufgrund der höheren Ladeleistung und des besseren Ladewirkungsgrads vorzugsweise an einer Wallbox oder an einer Ladestation auf.
Verstauen Sie das fahrzeugeigene Ladekabel immer in der mitgelieferten Ladekabeltasche und haken Sie deren Karabinerhaken in die Zurrösen im Koffer- oder Laderaum ein.
Das Ladekabel ist sonst nicht ausreichend gesichert.
niedrige oder hohe Außentemperaturen
das Einschalten von elektrischen Nebenverbrauchern im Fahrzeug, z. B. den Betrieb des Klimatisierungssystems
eine längere Standzeit ohne Ladung
niedrige oder hohe Außentemperaturen
eine längere Standzeit ohne Ladung
den maximal verfügbaren Ladestrom der Ladeeinrichtung
die Einstellungen zum Ladevorgang im Multimediasystem mehr
Sie können unter folgendem Link eine Animation zu diesem Thema ansehen: