Der Allradantrieb sorgt für permanenten Antrieb aller vier Räder und verbessert zusammen mit ESP® die Traktion Ihres Fahrzeugs.
Mit Motor OM651 und OM642 muss der Allradantrieb zugeschaltet werden mehr. Mit Motor OM654 erfolgt eine intelligente Regelung des Antriebsmoments zwischen Vorder- und Hinterachse.
Die Traktionsregelung des Allradantriebs erfolgt auch über die Bremsanlage. Hierbei kann die Bremsanlage daher überhitzen. Um die Bremsanlage abkühlen zu lassen, geben Sie weniger Gas oder halten Sie an.
Nutzen Sie beim Anfahren die Unterstützung der im ESP® integrierten Traktionsregelung. Treten Sie das Fahrpedal so weit wie nötig nieder.
Nehmen Sie während der Fahrt langsam den Fuß vom Fahrpedal.
Verwenden Sie bei winterlichen Straßenverhältnissen Winterreifen (M+S-Reifen), gegebenenfalls mit Schneeketten mehr. Nur so erreichen Sie die maximale Wirkung des Allradantriebs.
Nutzen Sie bei Bergabfahrt im Gelände DSR (Downhill Speed Regulation) mehr.
Der Allradantrieb kann weder die Unfallgefahr einer nicht angepassten oder unaufmerksamen Fahrweise verringern noch physikalische Grenzen außer Kraft setzen. Der Allradantrieb kann die Straßen- und Witterungsverhältnisse sowie die Verkehrssituation nicht berücksichtigen. Der Allradantrieb ist nur ein Hilfsmittel. Die Verantwortung für den Sicherheitsabstand, die Geschwindigkeit, das rechtzeitige Bremsen und das Einhalten der Fahrspur liegt bei Ihnen.
Wenn Sie Fahrzeuge mit Allradantrieb auf einem 1-Achs-Prüfstand betreiben, können Sie den Antriebsstrang oder die Bremsanlage beschädigen.
Wenn Sie das Fahrzeug mit einer angehobenen Achse abschleppen, kann das Verteilergetriebe beschädigt werden. Derartige Schäden sind nicht durch die Mercedes-Benz Sachmängelhaftung abgedeckt.