Angaben zum Nennspannungsbereich und zu den Ladezeiten finden Sie in den Technischen Daten mehr.
Lithium-Ionen-Batterien unterliegen einer natürlichen Selbstentladung.
Deshalb kann es bei Standzeiten von mehreren Monaten zu einer Tiefentladung kommen. Dies kann die Hochvoltbatterie beschädigen.
Bedingt durch die grundlegenden Eigenschaften der Hochvoltbatterie verringern sich im Laufe eines Batterielebens die speicher- und die entnehmbare Energiemenge der Hochvoltbatterie. Dadurch verringert sich die maximal erzielbare elektrische Reichweite und die maximale elektrische Leistung des Fahrzeugs kann beeinträchtigt werden.
häufiges Vollladen (Ladezustand 100 %) der Hochvoltbatterie, insbesondere ohne direkt anschließendes Fahren
häufiges Schnellladen mit Gleichstrom (Mode 4)
hohe Umgebungstemperaturen bei längeren Standzeiten
Die Hochvoltbatterie nur bei Bedarf mit Gleichstrom (Mode 4) schnellladen.
Die Hochvoltbatterie durchschnittlich bis zu einem Ladezustand von 85 % laden. Ab einem Ladezustand von 85 % verlängert sich die Ladezeit deutlich.
Bei längeren Standzeiten das Fahrzeug mit einem Ladezustand der Hochvoltbatterie zwischen 30 % und 50 % abstellen. Die Hochvoltbatterie nicht dauerhaft an eine Stromversorgungseinrichtung anschließen.
Bei längeren Standzeiten hohe und niedrige Außentemperaturen vermeiden.
Den Ladezustand der Hochvoltbatterie alle sechs Wochen kontrollieren mehr.
Bei einem Ladezustand unter 30 % die Hochvoltbatterie nachladen.
Die 12‑V‑Bordnetzbatterie auch bei längeren Standzeiten nicht abklemmen. Das Fahrzeug kann sonst den Ladezustand der Hochvoltbatterie nicht überwachen.
vorausschauende Fahrweise mehr
reduzierte Nutzung elektrischer Verbraucher
regelmäßige Wartung des Fahrzeugs
Im Laufe eines Batterielebens kann sich die Ladezeit der Hochvoltbatterie ändern.
Der Bordcomputer zeigt den Ladezustand der Hochvoltbatterie im Multifunktionsdisplay mehr.
mit Wechselstrom, Mode 2 oder 3
mit Gleichstrom, Mode 4 (Fahrzeuge mit Lenkradtasten)
Fahrzeuge ohne Lenkradtasten
Typ 2 zum Wechselstromladen (Mode 2 oder 3) in der Seitenwand
Fahrzeuge mit Lenkradtasten
Typ Combo 2 zum Wechselstromladen (Mode 2 oder 3) und Gleichstromladen (Mode 4) im vorderen Stoßfänger
- Anschluss Wechselstromladen
- Erweiterung Anschluss Gleichstromladen
Fahrzeuge mit Lenkradtasten: Bei Verwendung eines CCS-Ladekabels (Combined Charging System) zum Gleichstromladen werden beide Bereiche der Fahrzeugsteckdose vom Ladekabelstecker bedeckt.
Laden während der Fahrt durch Rekuperation
Stationäres Wechselstromladen:
an einer Netzsteckdose (Mode 2)
an einer Wallbox oder Ladestation (Mode 3)
Stationäres Gleichstromladen (Fahrzeuge mit Lenkradtasten):
an einer Schnellladestation (Mode 4)
Abhängig von dem Ladekabel Ihres Fahrzeugs ist auch das einphasige Wechselstromladen mit maximaler Leistung möglich.
Beachten Sie beim Laden immer die möglicherweise lokal unterschiedlichen Netzanforderungen Ihres Aufenthaltsorts. Verwenden Sie nur Ladekabel, die diesen Netzanforderungen entsprechen. Wenden Sie sich bei Fragen zu den Netzanforderungen an eine Elektrofachkraft oder den lokalen Stromnetzbetreiber.
Zusätzlich können Sie den Wert des maximal zulässigen Ladestroms, mit dem die Hochvoltbatterie beim Wechselstromladen geladen werden soll, begrenzen. Dadurch kann das Stromnetz vor Überlastungen geschützt werden, wenn z. B. an einer gering abgesicherten Netzsteckdose geladen wird.
Laden Sie die Hochvoltbatterie aufgrund der höheren Ladeleistung und des besseren Ladewirkungsgrads vorzugsweise an einer Wallbox oder an einer Ladestation auf.