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  • 06/2024
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Warnblinkanlage ein- und ausschalten
WARNUNG Unfallgefahr durch verdeckte Beleuchtungsanlagen

Wenn Sie die Hecktüren um 90° öffnen, sind die hinteren Beleuchtungsanlagen verdeckt.

Das Fahrzeug ist für andere Verkehrsteilnehmer nicht oder nur schwer erkennbar.

Deshalb in diesen oder ähnlichen Fällen das Fahrzeug entsprechend den nationalen Vorschriften absichern, z. B. mit dem Warndreieck.
Die Taste drücken.
In folgenden Situationen schaltet sich die Warnblinkanlage automatisch ein:
  • Der Airbag wurde ausgelöst.

  • Das Fahrzeug wird stark, von mehr als 70 km/h, bis zum Stillstand abgebremst.

Beim anschließenden Wiederanfahren schaltet sich die Warnblinkanlage bei ca. 10 km/h automatisch aus. Sie können die Warnblinkanlage auch mit der Taste ausschalten.

Bei Betätigung des Fahrtrichtungsanzeigers wird das Warnblinklicht unterbrochen.

Feuerlöscher herausnehmen
WARNUNG Unfallgefahr durch nicht korrekt befestigten Feuerlöscher im Fahrerfußraum

Ein Feuerlöscher kann den Pedalweg einschränken oder ein durchgetretenes Pedal blockieren.

Das gefährdet die Betriebs‑ und Verkehrssicherheit des Fahrzeugs.

Der Feuerlöscher kann herumschleudern und den Fahrer oder andere Fahrzeuginsassen verletzen.

Den Feuerlöscher immer ordnungsgemäß im Halter verstauen und befestigen.
Den Feuerlöscher während der Fahrt nicht entnehmen.
Den Verschluss des Halters öffnen.
Den Feuerlöscher aus dem Halter herausnehmen.

Bei Fahrzeugen mit einem drehbaren Vordersitz ist der Halter mit dem Feuerlöscher seitlich am Sitzkasten.

Lesen Sie aufmerksam die Anweisungen auf dem Feuerlöscher und machen Sie sich mit dessen Handhabung vertraut. Lassen Sie den Feuerlöscher nach jedem Gebrauch neu befüllen und alle ein bis zwei Jahre überprüfen. Sonst kann der Feuerlöscher im Notfall versagen.

Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen des Lands, in dem Sie sich momentan aufhalten.

Warnweste entnehmen

Die Warnweste befindet sich in der Türablage der Fahrertür.

Die Warnweste aus der Türablage herausnehmen.

In der Türablage der Beifahrertür können ebenfalls Warnwesten verstaut werden. Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen in den einzelnen Ländern.

Maximale Anzahl der Waschvorgänge
Maximale Waschtemperatur
Nicht bleichen
Nicht bügeln
Keinen Wäschetrockner verwenden
Nicht chemisch reinigen
Warnweste Klasse 2

Nur wenn die Warnweste die richtige Größe hat und sie vollständig geschlossen ist, erfüllt diese die in der gesetzlichen Norm festgelegten Anforderungen.

Die Warnweste in den folgenden Fällen erneuern:
  • Die Reflexstreifen sind beschädigt oder verschmutzt.

  • Die Anzahl der maximal zulässigen Waschvorgänge ist überschritten.

  • Die Fluoreszenzeigenschaft lässt nach, z. B. durch dauerhafte Sonneneinstrahlung.

Die Warnweste umweltgerecht entsorgen:
  • Wenden Sie sich dazu an Ihr zuständiges Entsorgungsunternehmen.

Warndreieck herausnehmen

Das Warndreieck befindet sich im Ablagefach in der Fahrertür.

Das Warndreieck aus dem Ablagefach herausnehmen.
Verbandstasche herausnehmen

Die Verbandstasche befindet sich im Ablagefach der Beifahrertür.

Die Verbandstasche aus dem Ablagefach herausnehmen.
QR-Codes für Rettungskarte

Die QR-Code-Aufkleber sind an der B-Säule auf der Fahrer- und auf der Beifahrerseite angeklebt. Bei einem Unfall können Rettungsdienste mithilfe der QR-Codes schnell die entsprechende Rettungskarte für Ihr Fahrzeug ermitteln. Die aktuelle Rettungskarte enthält in kompakter Form die wichtigsten Informationen zu Ihrem Fahrzeug, z. B. den Verlauf der elektrischen Leitungen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: Homepage Mercedes-Benz - Rettungskarte

Starthilfe und 12‑V‑Bordnetzbatterie laden
Lassen Sie die Starthilfe nur von einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen, z. B. einem Mercedes-Benz Servicestützpunkt.
Lassen Sie die Batterie nur in einer qualifizierten Fachwerkstatt laden, z. B. einem Mercedes-Benz Servicestützpunkt.
Hinweise zu elektrischen Sicherungen
WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsgefahr durch überlastete Leitungen

Wenn Sie eine defekte Sicherung manipulieren, überbrücken oder durch eine Sicherung mit höherer Amperezahl ersetzen, können die elektrischen Leitungen überlastet werden.

Dadurch kann es zu einem Brand kommen.

Defekte Sicherungen stets durch spezifizierte neue Sicherungen mit der korrekten Amperezahl ersetzen.

Brennt eine neu eingesetzte Sicherung wieder durch, lassen Sie die Ursache in einer qualifizierten Fachwerkstatt feststellen und beseitigen.

Den Sicherungsbelegungsplan und die Hinweise zu den elektrischen Sicherungen finden Sie in der Zusatzanleitung „Sicherungsbelegung“.

Hinweise bei einer Reifenpanne
WARNUNG Unfallgefahr durch drucklosen Reifen

Ein druckloser Reifen beeinträchtigt die Fahreigenschaften sowie das Lenk- und Bremsverhalten des Fahrzeugs stark.

Nicht mit einem drucklosen Reifen fahren.
Den drucklosen Reifen gegen das Ersatzrad tauschen oder eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Einen Aufkleber mit der Telefonnummer des Mercedes-Benz Service24h finden Sie z. B. an der B‑Säule der Fahrerseite.

Je nach Fahrzeugausstattung haben Sie im Fall einer Reifenpanne folgende Möglichkeiten:
  • Fahrzeuge mit Mercedes me connect: Sie können im Pannenfall einen Pannenruf über die Dachbedieneinheit tätigen mehr.

  • Fahrzeuge mit Not- oder Ersatzrad: Wechseln Sie das Rad mehr.

Fahrzeug mit beiden Achsen am Boden abschleppen
Die Hinweise zu den zulässigen Abschleppmethoden beachten mehr.
Sicherstellen, dass die Batterie angeklemmt und aufgeladen ist.
Eine entladene Batterie hat folgende Auswirkungen:
  • Das Fahrzeug kann nicht eingeschaltet werden.

  • Die Feststellbremse kann nicht gelöst oder festgestellt werden.

  • Das Getriebe kann nicht in Stellung oder gebracht werden.

In folgenden Fällen ist nur ein Transport des Fahrzeugs zulässig:
  • Wenn sich das Fahrzeug nicht einschalten lässt.

  • Wenn sich das Getriebe nicht in Stellung bringen lässt.

  • Wenn das Display im Kombiinstrument ausgefallen ist.

  • Wenn im Display des Kombiinstruments die Meldung Abschleppen verboten s. Betriebsanleitung erscheint.

Für den Fahrzeugtransport mehr wird ein Abschleppfahrzeug mit Hebevorrichtung benötigt.

HINWEIS Beschädigung durch zu schnelles oder zu weites Abschleppen

Durch zu schnelles oder zu weites Abschleppen kann es zu Beschädigungen am Antriebsstrang kommen.

Eine Schleppgeschwindigkeit von 50 km/h nicht überschreiten.
Eine Schleppstrecke von 50 km nicht überschreiten.
WARNUNG Unfallgefahr beim Abschleppen eines Fahrzeugs mit zu hohem Gewicht
Wenn das an‑ oder abzuschleppende Fahrzeug schwerer ist als die zulässige Gesamtmasse Ihres Fahrzeugs, können folgende Situationen eintreten:
  • Die Abschleppöse reißt ab.

  • Das Gespann schlingert und kann umkippen.

Vor dem An- oder Abschleppen prüfen, ob das an- oder abzuschleppende Fahrzeug die zulässige Gesamtmasse überschreitet.
Die Angaben zur zulässigen Gesamtmasse des jeweiligen Fahrzeugs dem Fahrzeugtypschild entnehmen mehr.
Die Abschleppöse anbauen mehr.
Die Abschleppvorrichtung befestigen.
HINWEIS Beschädigung durch falsche Befestigung oder unsachgemäße Verwendung der Abschleppvorrichtung
Abschleppseil oder Abschleppstange nur an den Abschleppösen befestigen.
Die Abschleppösen nicht zur Bergung eines Fahrzeugs verwenden.
Das Fahrzeug einschalten.
Die automatische Verriegelung ausschalten mehr.
Die HOLD-Funktion nicht aktivieren.
Den Aktiven Brems-Assistenten ausschalten mehr.
Den Aktiven Abstands-Assistenten DISTRONIC ausschalten mehr.
Das Getriebe in Stellung schalten mehr.
Die Fahrer- oder Beifahrertür nicht öffnen, da sonst das Getriebe automatisch in Stellung wechseln kann.
Die Feststellbremse lösen mehr.
WARNUNG Unfallgefahr durch eingeschränkte sicherheitsrelevante Funktionen beim Abschleppen
Sicherheitsrelevante Funktionen sind in folgenden Situationen eingeschränkt oder nicht mehr verfügbar:
  • Das Fahrzeug ist ausgeschaltet.

  • Die Bremsanlage oder die Servolenkung ist gestört.

  • Die Energieversorgung oder das Bordnetz ist gestört.

Wenn Ihr Fahrzeug abgeschleppt wird, kann zum Lenken und Bremsen erheblich mehr Kraft erforderlich sein.

Eine Abschleppstange verwenden.
Vor dem Abschleppen sicherstellen, dass die Lenkung freigängig ist.
HINWEIS Beschädigung durch zu hohe Zugkräfte

Ruckartiges Anfahren kann durch zu hohe Zugkräfte die Fahrzeuge beschädigen.

Langsam und nicht ruckartig anfahren.