Wenn Sie die Hecktüren um 90° öffnen, sind die hinteren Beleuchtungsanlagen verdeckt.
Das Fahrzeug ist für andere Verkehrsteilnehmer nicht oder nur schwer erkennbar.
Deshalb in diesen oder ähnlichen Fällen das Fahrzeug entsprechend den nationalen Vorschriften absichern, z. B. mit dem Warndreieck.
Wenn Sie bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinken, leuchten nur die Blinkleuchten auf der entsprechenden Fahrzeugseite.
Der Airbag wurde ausgelöst.
Das Fahrzeug wird stark abgebremst von mehr als 70 km/h bis zum Fahrzeugstillstand.
Die Warnblinkanlage schaltet sich automatisch aus, wenn das Fahrzeug nach einer Vollbremsung wieder eine Geschwindigkeit von mehr als 10 km/h erreicht.
Die Warnblinkanlage funktioniert auch bei ausgeschaltetem Fahrzeug.
Ein Feuerlöscher kann den Pedalweg einschränken oder ein durchgetretenes Pedal blockieren.
Das gefährdet die Betriebs‑ und Verkehrssicherheit des Fahrzeugs.
Der Feuerlöscher kann herumschleudern und den Fahrer oder andere Fahrzeuginsassen verletzen.
Bei Fahrzeugen mit einem drehbaren Vordersitz ist der Halter mit dem Feuerlöscher seitlich am Sitzkasten.
Lesen Sie aufmerksam die Anweisungen auf dem Feuerlöscher und machen Sie sich mit dessen Handhabung vertraut. Lassen Sie den Feuerlöscher nach jedem Gebrauch neu befüllen und alle ein bis zwei Jahre überprüfen. Sonst kann der Feuerlöscher im Notfall versagen.
Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen des Lands, in dem Sie sich momentan aufhalten.
Das Warndreieck befindet sich im Ablagefach in der Fahrertür.
Die Verbandstasche befindet sich im Ablagefach der Beifahrertür.
Überprüfen Sie mindestens einmal jährlich das Verfallsdatum auf der Verbandstasche. Tauschen Sie abgelaufene Verbandsmaterialien aus und ersetzen Sie fehlende Teile.
Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen des Lands, in dem Sie sich momentan aufhalten.
Die QR-Code-Aufkleber sind an der B-Säule auf der Fahrer- und auf der Beifahrerseite angeklebt. Bei einem Unfall können Rettungsdienste mithilfe der QR-Codes schnell die entsprechende Rettungskarte für Ihr Fahrzeug ermitteln. Die aktuelle Rettungskarte enthält in kompakter Form die wichtigsten Informationen zu Ihrem Fahrzeug, z. B. den Verlauf der elektrischen Leitungen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter Homepage Mercedes-Benz - Rettungskarte.
Eine entladene Batterie kann bereits bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gefrieren.
Wenn Sie dann Starthilfe geben oder die Batterie laden, kann Batteriegas entweichen.
Wenn bei Temperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt die Warn-/Kontrollleuchten im Kombiinstrument nicht angehen, ist die entladene Batterie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gefroren.
Keine Starthilfe geben und die Batterie nicht laden.
Die Lebensdauer einer wieder aufgetauten Batterie kann drastisch verkürzt sein.
Das Startverhalten kann sich verschlechtern, insbesondere bei niedriger Temperatur.
Die Überprüfung einer aufgetauten Batterie in einer qualifizierten Fachwerkstatt wird empfohlen.
Beim Ladevorgang und bei der Starthilfe kann explosives Gasgemisch der Batterie entweichen.
Batteriesäure ist ätzend.
Durch mehrere oder lange Startversuche kann durch unverbrannten Kraftstoff der Katalysator beschädigt werden.
Starten Sie das Fahrzeug nicht mithilfe eines Schnellladegeräts. Wenn die Batterie entladen ist, kann Ihnen ein anderes Fahrzeug oder eine Fremdbatterie mit Starthilfekabel Starthilfe leisten. Das Fahrzeug ist dazu mit einem Fremdstart-Stützpunkt im Motorraum ausgestattet.
Nicht bei allen Fahrzeugen ist die Batterie zugänglich. Wenn die Batterie des anderen Fahrzeugs nicht zugänglich ist, die Starthilfe durch eine Fremdbatterie oder mithilfe einer Starthilfevorrichtung geben.
Nur bei kaltem Motor und abgekühlter Abgasanlage Starthilfe geben lassen.
Wenn die Batterie eingefroren ist, den Motor nicht starten. Die Batterie zuerst auftauen lassen.
Nur von Batterien mit 12 V Nennspannung Starthilfe geben lassen.
Nur Starthilfekabel mit ausreichendem Querschnitt und isolierten Polklemmen verwenden.
Wenn die Batterie völlig entladen ist, die Fremdbatterie vor dem Startversuch einige Minuten anschließen. Dadurch wird die leere Batterie etwas aufgeladen.
Darauf achten, dass sich die Fahrzeuge nicht berühren.
Starthilfekabel und weitere Informationen zur Starthilfe erhalten Sie in einer qualifizierten Fachwerkstatt.
Die Starthilfekabel sind unbeschädigt.
Die unisolierten Teile der Polklemmen kommen nicht mit anderen Metallteilen in Berührung, solange die Starthilfekabel mit der Batterie verbunden sind.
Die Starthilfekabel berühren keine Teile, die sich beim Starten oder Laufen des Motors bewegen, wie z. B. die Keilriemenscheibe oder den Lüfter.
Der Fremdstart-Stützpunkt ist sichtbar.
Der Berührungsschutz wird durch die Federkraft automatisch nach vorn in die Ausgangsposition gebracht und der Fremdstart-Stützpunkt wird verschlossen.
Wenn Sie eine eingebaute Batterie mit einem nicht für Mercedes-Benz frei gegebenen Ladegerät laden, kann die Fahrzeugelektronik beschädigt werden.
Das speziell an Fahrzeuge von Mercedes-Benz angepasste und für Mercedes-Benz geprüfte und frei gegebene Ladegerät ist als Zubehör erhältlich.
Weitere Informationen erhalten Sie in einem Mercedes-Benz Servicestützpunkt. Lesen Sie die Betriebsanleitung des Ladegeräts, bevor Sie die Batterie laden.
Wenn Sie überwiegend Kurzstrecken und/oder bei niedrigen Außentemperaturen fahren, laden Sie die Batterie öfter nach.
Laden Sie eine ausgebaute, nicht in Gebrauch stehende Batterie alle drei Monate nach. So wirken Sie der Selbstentladung entgegen und vermeiden Schäden an der Batterie.
Unsaubere Batterieklemmen und Batterieoberflächen verursachen Kriechströme. Dadurch kann sich die Batterie entladen.
Wenn Sie kraftstoffhaltige Reinigungsmittel verwenden, greifen diese das Batteriegehäuse an.
Wenn Schmutz in die Batteriezelle gelangt, wird die Selbstentladung der Batterie erhöht und die Batterie kann beschädigt werden.
Beachten Sie folgende Punkte zur Batteriepflege:
Den Sicherungsbelegungsplan und die Hinweise zu den elektrischen Sicherungen finden Sie in der Zusatzanleitung „Sicherungsbelegung“.
Ein druckloser Reifen beeinträchtigt die Fahreigenschaften sowie das Lenk- und Bremsverhalten des Fahrzeugs stark.
Einen Aufkleber mit der Telefonnummer des Mercedes-Benz Service24h finden Sie z. B. an der B‑Säule der Fahrerseite.
Bei Fahrzeugen mit Reserverad finden Sie im Falle einer Reifenpanne Informationen unter „Räder und Reifen“ mehr.
Die Zündung ist ausgeschaltet.
Die Bremsanlage oder die Servolenkung ist gestört.
Die Energieversorgung oder das Bordnetz ist gestört.
Wenn Ihr Fahrzeug dann abgeschleppt wird, kann zum Lenken und Bremsen erheblich mehr Kraft erforderlich sein.
Wenn die Lenkradsperre eingerastet ist, können Sie das Fahrzeug nicht mehr lenken.
Die Abschleppöse reißt ab.
Das Gespann schlingert und kann sogar umkippen.
Angaben zur zulässigen Gesamtmasse Ihres Fahrzeugs finden Sie auf dem Fahrzeugtypschild mehr.
Aktiver Brems-Assistent
Aktiver Abstands-Assistent DISTRONIC
HOLD-Funktion
Um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden, diese Systeme in den folgenden oder ähnlichen Situationen ausschalten:
Durch ruckartiges Anfahren können zu hohe Zugkräfte die Fahrzeuge beschädigen.
Wenn Sie die Sicherheits- und Schutzmaßnahmen beim Abschleppen mit einem Abschleppseil nicht beachten, kann dies zu Schäden am Fahrzeug führen.
Beachten Sie folgende Punkte:
Durch zu schnelles oder zu weites Abschleppen kann es zu Beschädigungen am Antriebsstrang kommen.
Wenn Sie beim Abschleppen die Fahrer- oder Beifahrertür öffnen, kann es dazu kommen, dass das Automatikgetriebe in Stellung wechselt und dadurch beschädigt wird.
Beachten Sie beim Abschleppen die gesetzlichen Bestimmungen des Lands, in dem Sie sich momentan aufhalten.
Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen im Pannenfall Ihr Fahrzeug zu transportieren, statt es abzuschleppen.
Wenn das Fahrzeug einen Getriebeschaden hat, lassen Sie es auf einem Transporter oder Anhänger transportieren.
beide Achsen am Boden | Vorderachse angehoben | Hinterachse angehoben | |
---|---|---|---|
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe und Vorderradantrieb | Ja, maximal 50 km mit 50 km/h | Ja, maximal 50 km mit 50 km/h | Nein |
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe und Hinterradantrieb | Ja, maximal 50 km mit 50 km/h | Nein | Ja, wenn das Lenkrad mit einer Lenkradkralle in Mittelstellung fixiert ist. Maximal 50 km mit 50 km/h |
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe | Ja, maximal 50 km mit 50 km/h | Nein | Ja, wenn das Lenkrad mit einer Lenkradkralle in Mittelstellung fixiert ist. Maximal 50 km mit 50 km/h |
Fahrzeuge mit Allradantrieb (4x4) | Ja, maximal 50 km mit 50 km/h | Nein | Nein |
Wenn sich das Getriebe nicht in Stellung schalten lässt, das Fahrzeug transportieren mehr. Für den Fahrzeugtransport wird ein Abschleppfahrzeug mit Hebevorrichtung benötigt.